Was uns wichtig ist
- wir nehmen uns genügend Zeit für die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Kinder
- offener und freundlicher Kontakt zu allen Eltern
- wir unterstützen die Kinder Beziehungen aufzubauen
- die Sorge um Sicherheit und Geborgenheit steht an vorderster Stelle
- bei den Angeboten bilden wir meistens Teilgruppen, um die Kinder möglichst individuell fördern zu können
- wir bieten den Kindern möglichst breitgefächert Erfahrungs- und Freiräume
- wir achten auf regelmäßigen (möglichst täglichen) Bewegungsausgleich an der frischen Luft oder im Turnraum
- wir geben den Kindern ausreichend Möglichkeit, sich selbst einzubringen: z. B: werden Ideen der Kinder zum Tagesablauf, für Angebote, Gartengestaltung, Raumgestaltung aufgegriffen
- wir beobachten die Kinder genau und differenziert, um den richtigen Ansatz für unser pädagogisches Handeln zu finden
Pädagogische Schwerpunkte
Inklusion
Inklusion
Für uns als Einrichtung soll „Inklusion“ als selbstverständliches Miteinander verstanden werden, wobei die Kinder sich gegenseitig mit ihren Stärken und Schwächen kennen und akzeptieren lernen. In der gesamten Einrichtung werden Kinder mit besonderem Förderbedarf durch ganz individuelle körperliche, pflegerische und erzieherische Zuwendung gefördert. Durch das tägliche Miteinander wird gegenseitiges Lernen durch Vorbildfunktion und spontane Nachahmung auf natürliche Art und Weise geübt. Das Kind wird in der Gruppe nicht als „therapiebedürftiges Förderkind“ wahrgenommen und auf seine Defizite reduziert, sondern als gleichwertiges Gruppenmitglied angenommen. Von entscheidender Bedeutung ist es daher auch, dass das pädagogische Personal als Vorbild fungiert und sich von stereotypische Einordnungen und von vorgegebenen Schubladendenken zu entfernen. Jedes einzelne Kind wird mit seiner individuellen Entwicklungsmöglichkeit und -fähigkeit wahrgenommen und angenommen. Nur so kann unser Ziel, allen Kindern eine lebendige Gemeinschaft erleben, gelingen. In dieser ganzheitlichen Akzeptanz ist es unwesentlich und unwichtig, ob das Kind entwicklungsverzögert oder körper- bzw. geistig- und mehrfachbehindert ist.
Gezielte Förderung geschieht in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen und Therapeuten (z. B. Frühförderung, Ergotherapie, Logopäden, Heilpädagogik,..), die unseren Kindergarten wöchentlich besuchen. Es wird in Kleingruppen und aber auch in Einzeleinheiten therapiert. Es finden regelmäßige Gespräche zwischen den Fachkräften und den Erzieherinnen statt – gegebenenfalls mit Einbeziehung der Eltern.
Besonders intensiv gestaltet sich die Elternarbeit. Der tägliche Kontakt, die beidseitige Information und die gemeinsamen Zielvorstellungen tragen zum Gelingen einer optimalen Erziehung und Förderung wesentlich bei.
Kinder mit Migrationshintergrund werden in allen Gruppen in ihrer Nationalität angenommen und durch gezielte Angebote in ihrer Sprachentwicklung gefördert. Abläufe und Regelmäßigkeiten vermitteln dem Kind Sicherheit und Geborgenheit. Bezugspersonen und Freundschaften in der Gruppe helfen ihm aus seiner sozialen Isolation, Sprachbarrieren werden abgebaut. Kinder mit besonderem Förderbedarf werden bei jedem Lernangebot ein- bezogen und differenziert, im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten, gefördert.
Elternarbeit
Das Elternhaus und die Elternliebe sind durch nichts zu ersetzen. Der Kindergarten bietet eine familienergänzende Erziehung, Betreuung und Bildung an. Nicht nur das Kind soll sich in unserer Einrichtung wohlfühlen, sondern auch Sie als Eltern.
Unser Kindergarten-Team wertschätzt Ihre Bedürfnisse, nimmt sich Zeit für Gespräche und ist offen für Anregungen und Vorschläge. Informationsveranstaltungen, Aushänge und Elternbriefe sollen unsere Arbeit für Sie transparent machen. Wir sind dankbar für Ihr Interesse und Ihre Mithilfe in der Gruppe, bei Aktionen und Festen, sowie im Elternbeirat.
Alle Erzieherinnen freuen sich über Ihr entgegengebrachtes Vertrauen, über eine gute Zusammenarbeit und eine geglückte, gemeinsame Kindergartenzeit!
Einblick in unsere Arbeit <<< Zeit für Eltern in Gespräche <<< Vermitteln von Kontakten (z. B. Ergotherapie, Logopädie, Krankengymnastik) <<< Elternmitsprache <<< Beratung <<< Elternmitarbeit <<< Bildungsangebote Elternfragebogen